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Theophilus

Vor einiger Zeit hatte ich Gandhi mal als meinen kleinen Gärtnergehilfen beschrieben (siehe den Beitrag vom 21. März 2016 oder den vom 10. März 2015) und musste neulich schon sehr lachen, als Theophilus auch damit anfing. Die beiden haben also doch etwas gemeinsam ;-) Dass der Feigenbaum und die verschiedenen Ahörner keine Kratzbäume sind, ist ihm ebensowenig beizubringen wie damals auch Origenes oder vor ihm Gandhi. Er klettert hemmungslos drin rum, spielt mit den Blättern und reisst/beisst Äste ab, ein Nager der anderen Art ;-)

Und etwas Erfreuliches kann zu den beiden jungen Sibis ausserdem berichtet werden: Origenes und Theophilus haben vor kurzem mit dem Apportieren begonnen! Heloise macht das ja schon lange mit ihrem Lieblingsspielzeug, dem Tampon, und vielleicht haben sie es dort gesehen. Origenes benutzt dafür bislang nur das stinkende Baldriankissen, das meine Tante einmal mitgebracht hat, und animiert mich dazu auch nur in einem ganz bestimmten Moment: Wenn ich noch im Bett liege. Dann springt er mit seinem kleinen Kissen in der Schnauze hoch, legt es neben mich und schaut mich erwartungsvoll an. Dabei beweist er viel Geduld, denn wenn ich noch nicht wach genug bin, kann es sein, dass er eine halbe Stunde oder Stunde später noch immer auf der Stelle hockt, sein Kissen vor sich und sofort bereit, es wieder zu holen, wenn ich mich zum Werfen aufraffen kann. Allerliebst! Und neulich rief meine Mann, ebenfalls aus dem Schlafzimmer: "Theo macht das jetzt auch!"

Bin gespannt, welche Spleens sie noch so entwickeln.


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