Sibirisches Treiben
- cbrgel
- 23. Sept. 2017
- 1 Min. Lesezeit
Unsere Fellnasen geben grad alles und machen Unsinn am Laufmeter. In allem die Nase vorn hat natürlich das jüngste Näschen, der unerschrockene und inzwischen sehr aufmüpfige Theophilus, der zweite Ticinese, wie ich ihn auch nenne. Er kämpft gerade beinahe täglich alle und alles nieder, was er findet, seine Energie kennt keine Grenzen!


Bäume werden erklettert, Ratten im Waschbecken zur Strecke gebracht, Wasserhähne attackiert und auch vor den Kollegen macht er keinen Halt. Da wird wohl einer bald kastriert werden müssen...


Origenes ist nach wie vor sein bester Freund, zumindest am Tag. Denn in der Nacht hält die Tessiner Bande zusammen. Wenn Palladius zu mir ins Bett kommt um zu kuscheln, so ist in 9 von 10 Fällen der kleine Tessiner auch dabei. Dann liegt Palladius mit seinen über 8 kg auf meiner Brust und Theophilus versucht, sich dort auch noch ein Plätzchen zu ergattern. Dann schnurren sie um die Wette und es ist ein richtig schönes Kuscheln zu dritt ;-)
Origenes frönt hingegen einem seiner Wasserspleens: Vor dem Trinken erstmal in den Napf stehen, kräftig scharren, bis er fast leer ist, und dann genüsslich laut schlabbernd und schmatzend trinken. Jeden Tag sind wir am Aufwischen des Bodens und ich wüsste nur zu gerne, warum der das macht!

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