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Origenes, der Draussenkater

Origenes war seit je her ein Draussenkater. Er liebt es, in Töpfen zu schlafen und hat, wie bereits mehrfach berichtet, eine ganz besondere Vorliegen für Erdbeeren. Erst gestern hab ich ihn wieder erwischt, wobei ich zugeben muss, dass er es schlau anstellt. Er weiss ganz genau, dass er nicht auf die Erdbeeren liegen darf! Was macht er also, um die achtsame Katzenmutter zu überlisten? Er legt sich zuerst höchst zufrieden in sein Grasbeet und lässt sich von mir loben, dass er so brav ist und die Erdbeeren in Ruhe lässt:

Dann wartet er, bis ich meine Observation aufgebe, und schleicht in den Nachbartopf.

Wie seine Züchterin schon sagte: Es ist nicht immer von Vorteil, einen intelligenten Kater zu haben. Wie wahr. Denn ebenso wie ich Palladius nicht aus der Küche kriege, kriege ich Origenes nicht von den Erdbeeren weg. Er hat einfach ein Herz für Pflanzen, unser Pfüdi!

Aber auch die anderen sind recht gerne draussen. Kein Wunder, hat mein Mann doch vor kurzem erst den zweiten Aussenkratzturm fachmännisch ergänzt und vollendet. Natürlich hatte er tierische Hilfe von unserer jüngsten Fellnase Theophilus, wie könnte es auch anders sein.

Nun sitzen sie in den unterschiedlichsten Konstellationen draussen und sind sehr zufrieden mit unseren Bemühungen. Wir auch, ehrlich gesagt ;-)

Und hier noch ein Schnappschuss von vorgestern: die grasende Katerschaft ;-)

Was Madame in der Zeit macht? Die wartet, bis die Stinkebuben fertig sind, damit sie alleine und in Ruhe sich den schönsten und zartesten aller Grashalme aussuchen und beknabbern kann. Einfach so drauf los fressen wie die Jungs - das würde sie nie machen! Während die also grasen, räkelt sie sich in der Abendsonne auf dem Grill und vertreibt jeden, der es wagt, sich zu ihr zu legen. 


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